
Ischias-Schmerzen erfolgreich behandeln
Wirbelsäule nach Dorn/Breuss bringt schiefe Gelenke ins Lot und Osteopathie nach Jones entlastet die Muskulatur
Sowohl das Aufstehen von einem Stuhl als auch das Husten und Niesen können zu einer Qual werden, denn dabei schießt der krampfartige Schmerz im unteren Rücken, meist nur auf einer Seite, regelrecht ein. Das schmerzhafte Ziehen kann bis in das Bein ausstrahlen. Der Nervus ischiaticus ist der längste und dickste Nerv des menschlichen Körpers, der aus den Zwischenwirbellöchern im Bereich der Lendenwirbelsäule austritt. Wie kann es zur Entstehung von Ischias-Schmerzen kommen? Da gibt es mehrere Möglichkeiten: Ein weiteres großes Problem ist das Tragen von z.B. einem Geldbeutel in der Gesäßtasche. Dadurch wird das Becken verschoben und somit auch die Wirbelsäule. Durch diese Verschiebung ist auch die Muskulatur betroffen, ganz besonders aber auch ein kleiner, unscheinbarer Muskel mit Namen Musculus piriformis, auf deutsch birnenförmiger Muskel. Dieser Muskel ist für die Außenrotation des Hüftgelenks zuständig. Er liegt unter den Gesäßmuskeln und läuft vom Kreuzbein zur oberen Kante des Unterschenkelknochens. Dabei durchquert er eine Öffnung im Becken und kommt dort dem Ischias sehr nahe. Bei einseitiger Überlastung verkrampft sich der Muskel, blockiert, drückt auf den Ischias und klemmt ihn ein. Dieses Piriformis-Syndrom verursacht ähnliche Symptome wie ein Bandscheibenvorfall. Auch die über dem Piriformis-Muskel liegende Gesäßmuskulatur kann Ischiasartige Beschwerden machen. Mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn/Breuss ist es völlig unkompliziert möglich, die schiefsitzenden Wirbel und das verschobene Becken wieder ins Lot zu bringen und mit der Osteopathie nach Jones die blockierte Muskulatur sofort zu entlasten.