
So lösen Sie das Schulter-Arm-Syndrom
Manuelle Therapien können Beschwerden im Schulter-Arm-Bereich beseitigen
Auch Menschen, die generell zu Verkrampfungen, Spannungskopfschmerz oder Depressionen neigen, entwickeln oft spannungsbedingte Nacken- und Schulterschmerzen. Ebenso kann das Engpass-Syndrom (Impingement-Syndrom) diese Schmerzen auslösen. Das Impingement-Syndrom beschreibt eine schmerzhafte Einklemmung der Supraspinatussehne und des Schleimbeutels zwischen dem Schulterdach (Acromion) und dem Oberarmkopf im sogenannten Subacromialraum. Dabei wird der Oberarm zu sehr in das Schultergelenk gezogen und Muskeln, Sehnen und der Schleimbeutel in der Schulter, werden gegen das Schulterdaches gedrückt. Die dadurch entstehende Enge verursacht Reizungen, Entzündungen und Schmerzen. Erst sind es leichte Schmerzen in der Schulter, dann dauerhafte Beschwerden und irgendwann bestehen auch nachts Schmerzen beim Umdrehen im Bett. Arme heben oder Über-Kopf-Bewegungen sind fast nicht mehr möglich. Oft lautet dann die Diagnose Impingement-Syndrom. Die wichtigste therapeutische Maßnahme beim Impingement-Syndrom bzw. beim Schulter-Arm-Syndrom ist die Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts. Das heißt, die oberflächlichen Brust-und Nackenmuskeln müssen entspannt, die stabilisierenden Muskeln gestärkt, Fehlhaltungen korrigiert und die Bewegungskoordination verbessert werden. Mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn werden die Wirbel wieder in ihr richtige Position gebracht, die Osteopathie nach Jones entspannt alle muskulären Strukturen und durch die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht incl. der Übungen werden die Engpässe aufgehoben.