
Ursachen für Schmerzen, Schwindel oder Ohrgeräusche
Verspannungen und Fehlstellungen beheben
Symptome eines HWS-Syndroms können sein: Kopfschmerzen, Schwindel, Nackenschmerzen, Verspannungen, Schulterschmerzen, Bewegungseinschränkung des Kopfes, Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Fingern. Als Ursachen hierfür bei immer wiederkehrenden Problemen der Halswirbelsäule sind Fehlhaltungen, falsche und einseitige Belastungen bei der Arbeit sowie körperliche Über- oder Unterforderung beim Sport. Auch die unnatürliche Kopfhaltung beim „ständigen Blick auf das Smartphone“ oder nicht korrekt eingestellte Bildschirmarbeitsplätze, belasten die Halswirbelsäule. Ist der Kopf ständig nach vorn geneigt, lastet ein Vielfaches seines Gewichtes an der HWS. Die Folgen sind, dass einige Muskeln dauerhaft überdehnt werden, andere dauerhaft angespannt sind, dieses führt zu einem Ungleichgewicht. Ebenso leiden die Halswirbel, weil sie in eine unnatürliche Position gezogen werden. Daraus ergibt sich eine Bewegungseinschränkung des Kopfes. Es kommt zu einer Schonhaltung, die Schmerzen werden stärker, die Schonhaltung nimmt weiter zu. Dieses zieht sich dann weiter über die Schultern in die Arme ebenso wie in den Bereich der Brustwirbelsäule und der Schulterblätter. Durch eingeschränkte Bewegung entstehen weitere Blockaden. Um das auszugleichen, spannt sich die Muskulatur an. Sie wird dicker und angespannter und drückt auf die Nerven – ein Teufelskreis ist entstanden. Ebenso können Schwindel oder Ohrgeräusche (Tinnitus) als Folge eines HWS-Syndroms entstehen. Das in geschätzt 40 Prozent der Fälle eine Funktionsstörung im Bereich der HWS Ursache für Schwindel ist, wird oft unterschätzt. Auch für den nervenaufreibenden Tinnitus können HWS-Probleme Auslöser sein. Deshalb sollte bei der Diagnostik immer auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden, sobald andere Ursachen wie z.B. Gefäßprobleme oder ein Hirntumor ausgeschlossen sind. Sowohl Muskelverspannungen als auch Wirbelfehlstellungen beeinflussen die Funktion der Hirnnerven und können somit neuronale Beschwerden auslösen und verschlimmern. Ein auf die Halswirbelsäule zurückzuführender Schwindel äußert sich oft als Gangunsicherheit. Wenn sich die an der HWS aktiven Muskeln so verspannen, dass sie auf die aus der Wirbelsäule austretenden Nerven drücken, können sowohl Ohrgeräusche als auch Schwindel entstehen. Die irritierten Nerven senden unterschiedliche Informationen über die Lage des Kopfes an das Gehirn, das mit Schwindelgefühlen reagiert. Ebenso können die verspannten Muskeln, die eng an der Wirbelsäule entlang laufen, auf die Blutgefäße drücken, die für die Versorgung der Hirnnerven und des Gehirns zuständig sind. Durch diese latente Unterversorgung können Kopfschmerzen und Schwindel entstehen. Mit der Wirbelsäulentherapie nach Dorn, der Osteopathie nach Jones und der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht ist es in kurzer Zeit möglich, die Wirbel ins Lot zu bringen, die Muskeln sofort zu entspannen und den Schmerz auszuschalten.