Traumata lassen sich energetisch auflösen
Jeder Mensch erfährt traumatische seelische Verletzungen, die im Zellsystem und im Energiefeld gespeichert werden. Diese Informationen können aufgrund aktueller, scheinbar unbedeutender Auslöser reaktiviert werden. Neues Leiden beginnt. Bei einer tiefgreifenden Traumatherapie ist es daher wichtig, die alten Informationen aus dem gesamten Energiefeld des Körper-Geist-Systems herauszuleiten. Die energetische Psychotherapie bietet mit der „Advanced Integrative Therapy“ (AIT) neue Möglichkeiten der Bewältigung.
Traumata sind hartnäckig Die Notprogramme laufen oft ein ganzes Leben lang unbewusst weiter. Dabei geschieht es, dass selbst nach Jahren oder Jahrzehnten die niederdrückenden alten und verdrängten Seelenschmerzen wieder massiv spürbar werden und neues Leiden entfacht. Das drückt sich zum Beispiel aus in unerklärlichen Angstzuständen, Zwangsverhalten, abwertenden Selbstüberzeugungen oder Glaubenssätzen. Diese gegenwärtigen, ständig wiederkehrenden Symptome haben ihre Wurzeln in der Vergangenheit. Von da wirken sie wie Fernsteuerungsprogramme, denen sich der Betroffene nicht entziehen kann. Denn die alten - mehr oder weniger großen - Verletzungen finden sich als traumatische Energie in allen Zellen des Körpers. Mit den gebräuchlichen Psychotherapie-Verfahren ist es bisher schwierig gewesen, dieses schwelende „Langzeitgedächtnis“ zu überwinden. Das Problem an der sehr langen Wurzel fassen Hier setzt die „Advanced Integrative Therapy“, kurz AIT genannt an, die von Asha Clinton (USA) entwickelt wurde. Dieses energetische Therapieverfahren bietet eine neue Möglichkeit, traumatische Energien aus dem Körper auszuleiten. Ausleiten der Traumata in drei Schritten Mit ihnen leitet der Klient in einer 3-Schritte-Praxis unter Anleitung des Therapeuten selbst die Trauma-Energien aus seinem Energiesystem aus. Es wird: Mehr Infos zu AIT unter www.aitherapy.org oder www.ulrich-martitz.d e. Autor dieses Beitrags: Ulrich Martitz, Heilpraktiker für Psychotherapie.
Ausgehend von der aktuellen Problematik, zielt die therapeutische Vorgehensweise mit AIT darauf ab, das Ursprungstrauma zu ermitteln und zu verbalisieren. Da das Ursprungstrauma oft nicht bewusst ist, wird bei dessen Erforschung der kinesiologische Muskeltest eingesetzt. Mit ihm wird der Bereich des unbewussten Wissens über sich selbst und des eigenen Familiensystems erreicht, das im Körper gespeichert ist. Mit den gefundenen Informationen wird für das Ursprungstrauma ein individueller Satz ermittelt, der dies nach Fakten und Gefühlen beschreibt. Ebenso wird ein Satz gebildet, der genauso das gegenwärtige Muster des Leidens beschreibt.
In dieser Weise bearbeitet man mit AIT tiefgreifend die traumatischen Ereignisse und deren kognitive, emotionale, somatische und spirituelle Auswirkungen Schritt für Schritt. Dabei wird sanft einer emotionalen Überflutung entgegen gearbeitet und Stabilisierung bewirkt.