
Die Kunst, ein spirituelles Leben zu führen
Mit Yoga den Geist trainieren für gegenwärtiges Glück
Wir bedienen und lieben überwiegend unseren Körper. Wir reinigen, nähren, kräftigen, schmücken und verwöhnen ihn von morgens bis abends und sogar noch nach dem letzten Atemzug. Die Identifikation mit ihm ist so stark, dass ihn manche Völker sogar mumifizieren. Selbst Hatha Yoga ist für viele Yoga-Praktizierende nur ein weiteres Mittel, um noch mehr arbeiten zu können und um mehr Vergnügen zu erleben. Was ist mit unserem Geist? Nähren wir ihn täglich mit positiven Emotionen und Gedanken? Reinigen wir ihn von Habgier, Eifersucht, Neid, Wut und Angst, indem wir großzügig, tolerant, liebevoll und mutig sind? Schmücken wir ihn mit höheren Werten wie Respekt, Mitgefühl und Liebe, oder lassen wir jegliche Reize in Form von negativen Schlagzeilen, Gewalt und Hass ungefiltert herein? Wen wundert es da, wenn wir tagsüber gestresst sind und nachts nicht schlafen können? Letztendlich wollen alle glücklich und zufrieden sein. Nicht nur der Mensch, auch Tiere und Pflanzen streben danach. Das Problem des Menschen ist jedoch, dass er nicht weiß, was Glück ist. Er ist ununterbrochen auf der Suche nach etwas, das ihn ausfüllt, und sein erregter Geist suggeriert ihm, dass er es in der Außenwelt findet. Er verwechselt Vergnügen, Besitz und Macht mit Glück. Doch je mehr er diesen Dingen hinterherjagt, desto weiter läuft das wahre Glück von ihm weg. Er denkt, reich zu sein, ermögliche es ihm, alles Glück der Welt kaufen zu können. Ohne es zu erkennen, opfert er dafür seine Gesundheit. Sampoorna Yoga, das Yoga der Fülle integriert auf eine intelligente Weise die sechs Hauptwege des Yoga und verfeinert die gesamte Persönlichkeit des Menschen, da wir nicht nur körperliche, sondern auch emotionale, geistige und vor allem spirituelle Wesen sind. „Namaste“, sagen die Yogis und Weisen zur Begrüßung und drücken damit aus: Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche, das ich in dir sehe. Sie wissen aus ihrer spirituellen Praxis heraus, dass wir göttliche Wesen sind und sprechen ganz bewusst diesen Teil in uns an. Sie haben erfahren, dass Liebe, Mitgefühl, Toleranz, Großzügigkeit und Vergebung bereits in uns liegen und dass es in ihrer Gegenwart ganz natürlich ist, diese Qualitäten auszudrücken. So wie Luft in Gegenwart von Jasmin einen süßlichen Geruch verbreitet, erhebt sich der Geist in Gegenwart von Yogis und weisen Menschen zu höheren Werten wie Respekt, Mitgefühl und Liebe. www.sampoorna-yoga-oldenburg.de