Gefährliches Kontrastmittel-Risiko bei MRT
Schwermetall Gadolinium kann Schmerzen und neurologische Erkrankungen verursachen
Mehrfachbelastungen durch Kontrolluntersuchungen in kürzeren Abständen erhöhen das Ablagerungsrisiko erheblich. Erste Komplikationen wurden bereits 2006 durch nierenbedingte Ausscheidungsstörungen mit der Folge von Haut- und Organerkrankungen, die auch Todesfälle ausgelöst haben sollen, öffentlich. Daraufhin wurde Gadolinium für nierenerkrankte Patienten verboten. Für alle anderen blieb der Wirkstoff alternativlos auf dem Markt. Die Frage, ab welcher Wirkstoff-Konzentration Schäden zu erwarten sind, ist ungeklärt. Auch bei Nierengesunden wurde 2014 durch Studien belegt, dass Gadolinium sich an inneren Organen ablagern kann. Infolge Überwindung der Blut-Hirn-Schranke war Gadolinium im Gehirn nachweisbar. Patienten blieben über die gesundheitlichen Risiken vielfach unaufgeklärt und wurden nach Bekanntwerden von neurologischen Symptomen, welche zeitnah nach der MRT-Untersuchung auftraten, nicht ernst genommen. Die Gefahrenlage wird nach wie vor als „nicht bewiesen“ dargestellt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArm) hat die auf dem Markt befindlichen Kontrastmittel für „nicht harmlos“ bewertet und entsprechende Handlungsempfehlungen herausgegeben. Gleichzeitig fehlt es an vergleichbaren, zugelassenen Gadolinium freien Kontrastmitteln. Die Marktnische ist offensichtlich zu klein und wirtschaftlich unattraktiv, um für Forschung und Entwicklung Geld zu investieren. Solange keine Kontrastmittel-Alternativen zu Gadolinium bereit stehen, dürfen Patienten nicht zum Versuchsobjekt werden. So gibt es inzwischen Ärzte, welche die Situation kritisch betrachten und für einen zurückhaltenden Umgang mit Gadolinium werben. Auch sollten Patienten ihre Selbstverantwortung wahrnehmen und vor einer empfohlenen Kontrastmittel-Untersuchung die medizinische Notwendigkeit durch eine Zweitmeinung hinterfragen. Betroffene MRT-Patienten, die zeitnah nach Kontrastmittel-Verabreichung unter unerklärlichen Bewegungsstörungen, extremen Schmerzen, Atemproblemen, Leistungseinbrüchen, Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit und anderen neurologischen Phänomenen leiden, können mögliche Gadolinium-Rückstände messen lassen. Gadolinium und andere Schwermetall-Belastungen lassen sich schnell und einfach über die Nichtlineare Systemanalyse (Oberon) erkennen. Obwohl schulmedizinisch noch nicht anerkannt, ist dieses physikalische Verfahren zum grundsätzlichen Aufspüren von Gift- und Organbelastungen immer wieder hilfreich und zielführend. Der anschließende biochemische Gift-Nachweis erfolgt über Laboranalysen von Blut- und Urinproben. Entgiftung: Die kontrollierte Ausleitung erfolgt über infusionsgebundene Chelatoren, die insbesondere Metalle aus dem Verborgenen herauslösen, neu binden und über Leber und Nieren zur Ausscheidung bringen. Begleitende Maß-nahmen durch pulsierende Mikroströme fördern die Ausscheidung erheblich. Über Messungen von Rückstandsbelastungen und Ausscheidungskonzentrationen lässt sich der Entgiftungserfolg überwachen.