Allgemeine Gesundheit
>Natürlich und ursächlich heilen – gefragter denn je
Natürlich und ursächlich heilen – gefragter denn je
Ganzheitliche Betrachtung erkundet und behandelt Ursache von Symptomen
Zur Zeit unserer Eltern, Großeltern und noch weiter zurück, war die Erfahrungsmedizin mit der heilenden Anwendung von Kräutern und Pflanzen, Einläufen, Wadenwickeln und Schwitzpackungen, aber auch die Homöopathie und die Biochemie des Oldenburger Arztes Dr. Schüßler, um nur einiges zu nennen, die eigentliche Volksmedizin. Doch die Schulmedizin mit ihren schnell wirkenden Medikamenten, wie z. B. Antibiotika, Kortison, Schmerzmittel, Psychopharmaca, Blutdruck- und Cholesterinsenker eroberte in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr die Gesundheitsbranche. Modernste Diagnoseverfahren lassen Krankheiten erkennen, die der Mensch selbst noch gar nicht wahr genommen hat. Mit intensivmedizinischen Maßnahmen, fortschrittlichen Operationsmethoden, Implantatmedizin und Organspende wird unbestritten täglich Leben gerettet. Heile und schmerzfreie Welt durch Medikamente? Die Entwicklung dieser „weißen Industrie“ führte leider an der ganzheitlichen Wahrnehmung und Betrachtung des Menschen vorbei. Patienten schlucken Medikamente gegen alles Mögliche in noch nie dagewesenen Mengen, es wird vielfach oberflächlich am Symptom herumgedoktert. Die Beleuchtung der eigentlichen Ursachen gerät mehr und mehr in den Hintergrund. Auch die Selbstmedikation bislang noch verschreibungspflichtiger Medikamente, wie z. B. Säureblocker für den Magen zur besseren Verträglichkeit chemischer Medikamente oder milde Kortisonpräparate zur Behandlung allergischer Reaktionen, geben zu großer Sorge Anlass. Die täglichen Werbesendungen sind gefüllt mit Werbespots, wo uns mit bunten Pillen, Abführtropfen und sofort wirksamen Salben auf kürzestem Wege eine heile und schmerzfreie Welt vorgegaukelt wird. Naturheilkunde stärkt Selbstwahrnehmung und Eigenverantwortung Je mehr dieser Trend seine Entwicklung geht - je mehr hat andererseits die Bedeutung der Naturheilkunde an Attraktivität gewonnen. Naturheilkunde klärt auf, stärkt Wahrnehmung und Eigenverantwortung. In zeitaufwendigen Patientengesprächen erfahren Betroffene, dass die Heilkraft der Natur im harmonischen Zusammenspiel aller organischen Strukturen, Funktionen, Energien, Informationen und geistiger wie seelischer Kräfte liegt. Einfacher gesagt, der Mensch ist nicht nur stofflicher Körper, sondern besteht auch aus Geist und Seele - und das dass eine nicht vom anderen zu trennen ist. Patienten erfahren von naturheilkundlich arbeitenden Medizinern, dass eine gestörte Verdauungsfunktion mehr als ein quersitzender Gallenstein bedeuten kann und der tote oder wurzelbehandelte Eckzahn mit in die Diagnostik einzubeziehen ist. Auf mögliche toxische, statische und energetische Wechselbeziehungen zwischen Zähnen und Körperfunktionen kann gar nicht oft genug hingewiesen werden. Es wird auch darüber aufgeklärt, dass z. B. eine tierisch eiweißarme Ernährung bei einem zu hohen Blutdruck oder rheumatischen Erkrankungen als milieutherapeutische Vorgehensweise neben dem Einsatz klassisch naturheilkundlicher Medikamente und Therapien die erste Maßnahme der Wahl sein muss. Die Handschrift des naturheilkundlichen Arztes oder Heilpraktikers ist immer wieder daran zu erkennen, wie Strategien zur Anregung der Selbstheilungskräfte oder die Aktivierung der Eigenregulation Grundmaßnahmen darstellen und damit im Kern die Wünsche des naturheilkundlich interessierten Menschen treffen: Gesund werden, gesund bleiben und die Leistungsfähigkeit und Lebenskraft bis ins hohe Alter erhalten. Das Konzept zur Erreichung dieser Wünsche ist denkbar einfach: Ursachenforschung betreiben, Krankheitsauslöser vermeiden oder ausschalten und gesundheitsunterstützende Maßnahmen wahrnehmen und dadurch die Eigenregulation des Körpers wieder in Gang setzen. Spätestens beim Blick auf die Ursachen wird dem Betrachter deutlich, dass der Lebensstil mit für den aktuellen Zustand entscheidend ist: Und so bleibt es nicht aus, dass durch die zunehmende Industriealisierung und die nicht mehr zu verarbeitende Informationsvielfalt durch die medialen Welten die natürliche und gesunde Lebensweise in den Hintergrund geraten lässt und mehr und mehr aus unserem Bewusstsein verdrängt wird. Körper, Geist und Seele zeigen uns durch Krankheit, Burnout und psychische Störungen, dass sie nicht mit dieser Entwicklung einverstanden sind. In der Hektik des Geschehens meldet sich der „innere Arzt“ immer seltener. Das tiefe Gespür für „Richtig“ und „Falsch“ ist uns abhanden gekommen und so treibt der Mensch in der Masse. Die Gier nach Geld und Genuss hat ihn taub und blind gemacht, sowohl für sich selbst als auch für das Umfeld in dem er lebt. In der heutigen Welt der grenzenlosen Vielfachbelastungen durch mit Pestiziden vergiftete Nahrungsmittel, Medikamente, Impfstoffe und zahnärztliche Werkstoffe, durch Schwermetalle, Industriegifte und Feinstaubbelastungen, durch Haushalts- und Wohngifte, Elektrosmog, Handystrahlung und Lärm ist die Zeit der nur Homöopathen, der nur Akupunkteure oder auch die Anwendung nur energetischer oder esoterischer Heilweisen vorbei. So gut jede Einzelmaßnahme im Ursprung sein mag und auch immer noch hilfreich ist, so schwer hat es der Therapeut, um sich durch den Dschungel der krankmachenden Ursachen hindurch zu kämpfen. Das Miteinander, die Integration unterschiedlicher Diagnose- und Therapierichtungen ist gefragt. Nur so können wir z. B. den Auswirkungen der multiplen Giftbelastungen in unserer Nahrung und Umwelt wirksam entgegentreten. Durch die Einbindung und Vernetzung unterschiedlicher Diagnose-und Therapiesysteme, gepaart mit dem Faktor Zeit für den kranken Menschen, lässt sich das risikoreiche Spezialistentum, wie wir es aus der Schulmedizin kennen, in der natürlichen Ganzheitsmedizin vermeiden. Es liegt allein in der Verantwortung dieser biologischen Medizin, selbst darauf zu achten, dass die besten Aus- und regelmäßigen Fortbildungen unentbehrlich sind, das Gespräche, liebevolles Zuhören und die Beachtung ganzheitlicher Zusammenhänge nicht verloren gehen und Versuche der Spezialisierung mit einer gehörigen Portion Selbstkritik zu erkennen sind. Auch das Identifizieren und Berücksichtigen unterschiedlicher Synergien während des Entgiftungs- und Heilungsprozesses ist von unabdingbarer Bedeutung für eine erfolgreiche Behandlung und kann an folgendem Beispiel deutlich gemacht werden: In einem Porzellanladen, in dem während der Nacht eine Katze versehentlich zurückbleibt, wird zur Folge haben, dass bis zum nächsten Morgen vermutlich einige der wertvollen Stücke zu Bruch gegangen sind. In der Folgenacht zusätzlich eine zweite Katze im Porzellangeschäft zurückzulassen, bedeutet nun nicht doppelter Schaden, sondern durch das Spielen und den Interaktionen der beiden Katzen eine unermesslich hohe Potenzierung der zerbrochenen Stücke. Möge der Leser daran erkennen, dass z. B. eine einzige Quecksilberhaltige Amalgamfüllung bereits das schlimmste nicht radioaktive Gift für uns Menschen bedeutet. Kommt jedoch gleichzeitig z. B. eine toter Zahn mit seinen Eiweißzersetzungsgiften oder / und eine Blei- oder Aluminiumbelastung hinzu, steigt die Giftigkeit des Quecksilbers um das 100- bis 1000-fache an, lässt das Fass zum Überlaufen bringen und am Ende ist möglicherweise z. B. eine Polyneuropathie das Ergebnis. Besonders in der Akutmedizin und bei Notfällen, erweist sich die Schulmedizin immer wieder als notwendig und sehr hilfreich. So erstaunlich die Erfolge in der Akutmedizin auch sind, so machtlos ist die Schulmedizin bei chronischen Leiden, den modernen Volks- und Zivilisationskrankheiten. Hier fordert die Symptome unterdrückende Medizin durch Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und künstlichen Abhängigkeiten einen hohen Preis. Chronische Krankheiten machen schließlich mehr als 80 % aller registrierten Krankheiten aus. Warum ist diese Entwicklung bei einer so fortschrittlichen und modernen Schulmedizin überhaupt möglich? Es ist ähnlich wie beim Autofahren. Bremsen und Gas geben gleichzeitig funktioniert nicht. Die Unterdrückung von Symptomen, ob z. B. Kopfschmerz oder Depression durch schnell wirkende Medikamente zu behandeln, ist wie bremsen, einen fortbestehenden Kieferfehlbiss als Auslöser des Kopf- oder Rückenschmerzes oder der nicht geklärte Kummer als Ursache einer Depression unbehandelt zu lassen, ist wie gleichzeitiges Gas geben. Die unglaubliche Zunahme von Krebserkrankungen ist erschreckend. Das grundsätzliche Erkrankungsrisiko wird erst einmal bei anderen gesehen. Für jeden selbst funktioniert der Verdrängungsmechanismus eines bestehenden Risikopotenzials oftmals gut. Und so raucht z. B. der Raucher weiter und nimmt im Nebel des blauen Dunstes die gesundheitlichen Warnungen nicht mehr wahr. Das nur Herausschneiden und / oder chemo- und strahlentherapeutische Behandlungen einer Krebsgeschwulst gehören zwar zur offiziellen Leitlinienmedizin, führen jedoch nicht zur wahren Ursache des Problems. Genau darum hat die Naturheilkunde oder die ganzheitliche biologische Medizin ihre Berechtigung und ist wichtiger und attraktiver denn je. Naturheilkunde unterdrückt keine Symptome wie z. B. durch Schmerzmittel oder Antibiotika, sondern ist zuerst bemüht, Ursachen zu erkennen und das gestörte Regulationssystem wieder in Gang zu setzen. Heilpraktiker und Patienten profitieren von Therapiefreiheit Sehr deutlich muss an dieser Stelle gesagt werden, dass nicht der langjährig und gut ausgebildete Arzt an den Pranger zu stellen ist, sondern die Strukturen unseres Gesundheits- und Krankenkassensystems. Der kassenärztlich niedergelassene Arzt ist weisungsgebunden im Rahmen der kassenärztlichen Verordnung und muss in erster Linie schulmedizinisch, also im Rahmen der kassenärztlichen Vorschriften behandeln. Nur als privat niedergelassener Arzt kann er seinen Spielraum nach ärztlichem Ermessen erweitern und braucht sich nicht mehr an der Symptome unterdrückenden Medizin beteiligen. Von dieser Therapiefreiheit profitieren Heilpraktiker seit Anbeginn und können sich darum wie ein privat niedergelassener Arzt intensiv und ganzheitlich um den kranken Menschen kümmern. Viele Patienten nehmen vielfach privatärztliche und oder heilpraktische Leistungen in Anspruch und bezahlen die Kosten aus eigener Tasche. Sie tun es so gut es Ihnen möglich ist und Sie tun es gern, weil es eine wesentliche Investition in die eigene Gesundheit und in das weitere Leben ist. Mögen diese Patienten auch in der Zukunft damit die besten Erfahrungen machen.
- Statt durch Bewegung alles im Fluss zu halten leiden wir unter Bewegungsmangel und kommen in die Stagnation.
- Wir ernähren uns überwiegend weder natürlich noch vollwertig sondern führen täglich giftbelastete, genmanipulierte und an Vitalstoffen verarmte Industrienahrung zu uns.
- Wir essen viel zu viel Fleisch- und Fleischprodukte und wundern uns, wenn sich Eiweißfäulnis mit übelriechendem Stuhlgang in unseren Därmen ausbreitet.
- Die wenigsten Menschen machen sich über die hohe Trinkwasserbelastung durch chemische Gifte wie Pflanzenschutzmittel, Kunstdünger, Hormone und Schwermetalle Gedanken.
- Wir leben weder im Rhythmus der Tages- noch der Jahreszeiten, sondern nutzen viel zu oft künstliches Licht anstelle Kraft aus der Sonne zu tanken.
- Wir nehmen hohe Luftverschmutzungen in Kauf und produzieren bereits im Kindesalter Stress auf allen Ebenen durch das Abverlangen von ständigen Höchstleistungen.