Allgemeine Gesundheit
>Kleine Nasenkorrekturen ohne Operation möglich
Kleine Nasenkorrekturen ohne Operation möglich
Oft mehr Harmonie durch Hyaluronsäure
Es erfolgt dabei keine Verkleinerung der Nase, vielmehr kann der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie die Form der Nase so modellieren, dass sie sich sehr harmonisch in das Gesamterscheinungsbild des Gesichtes einfügt, indem er beispielsweise den Nasenhöcker nivelliert, den Nasenrücken begradigt oder die Nasenspitze anhebt. Die ambulante Eingriffsdauer beträgt etwa fünf Minuten. Zur Betäubung reicht eine Salbenanästhesie aus. Die erste Unterspritzung sollte nach zirka zwei Monaten aufgefrischt werden. Danach verlängern sich die Behandlungsintervalle deutlich, da die Hyaluronsäure eine bedingte Depotwirkung entfaltet und die Neubildung von körpereigenem Gewebe anregt. Etwa ein Drittel der Unterspritzung bleibt permanent, sodass als Folgebehandlung ca. eine Auffrischung pro Jahr ausreicht. Mögliche Nebenwirkungen, wie leichte Schwellungen oder kleine Hämatome, sind nur von kurzer Dauer und können mit etwas Make Up leicht kaschiert werden. Allerdings muss direkt nach der Behandlung für ca. zwei Tage auf das Tragen einer Brille verzichtet werden, da die Hyaluronsäure unmittelbar nach der Unterspritzung noch formbar ist. Die Methode eignet sich sehr gut für alle, die eine operative Nasenkorrektur grundsätzlich ablehnen oder vor einem solchen Schritt das mögliche Ergebnis schon einmal „probetragen“ möchten. Autor des Beitrags: Dr. Thomas Wermter, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie