Weihnachtszeit: Süßer die Pfunde nie purzeln…
Ohne Reue ins Frühjahr starten – Sirtuine mindern den Appetit
Wer Süßigkeiten, Mehlspeisen, gezuckerten alkoholischen Getränken und ständigem Essen aus dem Weg geht und Lebensmittel mit vitalen Inhaltsstoffen bevorzugt, der kann sein Gewicht in dieser Zeit halten oder sogar reduzieren. Zudem erübrigen sich Neujahrsvorsätze, die bereits in der zweiten Januarwoche ihre Haltbarkeit überschritten haben. Natürlich ist dann im Frühsommer, wenn es in die Badesaison geht, weniger Reue. Wussten Sie, dass manche Speisen die Gewichtsabnahme mit ihren bunten Gesundstoffen sogar unterstützen? Sind Sie neugierig? Dann schauen Sie doch mal im Internet unter dem Begriff „Sirtuine“ nach. Noch nie gehört? Dann geht es Ihnen wie mir früher. Sirtuine mindern zum Beispiel den Appetit, fördern die Fettverbrennung und nehmen sogar Reparaturen im Körper vor, die das Krebswachstum hemmen. Das norddeutsche Traditionsgericht Grünkohl (abzüglich Wurst und Pinkel) ist so ein Lebensmittel. Auch Kohlrabi, Brokkoli, Rosen- Blumen- Rotkohl, Pak Choi, Pe-tsai und Wirsing gehören dazu. Des Weiteren: Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie, essbare Blüten, Rauke, Tomaten, Chili, Kurkuma, Zimt, Oliven- und Leinöl, Beerenfrüchte, Äpfel, Zitrusfrüchte, grüner Tee, Kaffee, Cashewkerne, Hasel- und Walnüsse, Soja- und Kidneybohnen, Buchweizen, selbst Schokolade (mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil) und Rotwein (in Maßen) beliefern uns mit Sirtuinen. Wenn Sie noch am tierischen Fett (maximal 3 %) und an schnell verfügbaren Kohlenhydraten wie Brot und Nudeln zugunsten Gemüse und Salat sparen und proteinreich essen, werden Sie mit einem zufriedenen Sättigungsgefühl durch die Festtage kommen. Insulinneutrales Essen verhindert, dass die Fettzellen sich aufpumpen. Insulintreiber wie Süßigkeiten, Mehlspeisen und gezuckerte Getränke tun das nur zu gerne. Die folgenden sieben Maßnahmen können Ihnen pfundig helfen: Alle diese Maßnahmen gelten natürlich nur für Menschen, die keine gesundheitlichen Einschränkungen haben. Menschen mit Erkrankungen und mit dauerhaften Medikamentenverordnungen sollten bitte im Vorfeld mit ihrem Therapeuten sprechen.