
Die Seele läuft mit – Der Weg ist das Ziel
Laufen und Meditation Gleichgültig, was einen Menschen zum Laufen bewegt: Laufen vermittelt Lebensgefühl. Nicht zuletzt, weil die Freude am Laufen ein Urzustand des Menschen ist (Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft). In seinem Buch „Die Seele läuft mit – Die meditative Laufschule für Fitness und innere Harmonie“ (Heyne Verlag) begründet der Benediktinermönch Frater Michael Bauer, selbst begeisterter Läufer, eine ganz neue Dimension des Laufens. Er sagt: „Meditatives Laufen ist Balsam für Körper, Geist und Seele“, wobei er die innere Einkehr und die spirituelle Seite des Laufens in den Mittelpunkt rückt. Der Internist, Fitness-Experte und ehemalige Triathlet Ulrich Strunz spricht in seinem Buch „Laufend gesund“ (Heyne Verlag) von einer „geradezu magischen“ Kombination, die ungeahnte Heilkraft entfalte: Laufen und Meditation. Der Weg ist das Ziel Beim meditativen Laufen steht nicht die Leistung im Vordergrund. Im Gegensatz dazu, ist der Weg als solches das Ziel. Die zentralen Fragen lauten: Wie geht es dem Läufer auf dem Weg? Wie nimmt er seinen Körper wahr, die Landschaft, die Menschen um sich herum? Eine neue Dimension Indem der Läufer so zur eigenen Mitte findet, eröffnet sich ihm eine neue innere Dimension. Statt sich im „Hamsterrad“ des Kopfes zu verlieren, empfindet er eine wohltuende Entlastung. „In dieser Stille taucht Verborgenes auf“, so die Erfahrung von Thomas Dopp, Meditationslehrer und zertifizierter Laufbetreuer (NLV), der regelmäßig Kurse für meditatives Laufen in Oldenburg anbietet: „Der Läufer spürt, welche Fülle um ihn herum gerade anwesend ist und ist bereit, sich von seinen inneren Ressourcen beschenken zu lassen. Diese innere, spirituelle Erfahrung ist wegweisend für die Selbstfindung und innere Harmonie“. Ansprechpartner: Thomas Dopp, Heilpraktiker für Psychotherapie und Meditationslehrer, Laufbetreuer, zertifiziert durch den Niedersächsischen Leichtathletikverband (NLV).
Die Bewegung in der Natur bietet einen Reichtum an Wahrnehmungsmöglichkeiten, die es dem Läufer leicht machen, sich „kosmosfühlend“ zu öffnen. Wichtig ist, sich nicht gedanklich in die Vergangenheit oder Zukunft zu begeben, sondern den Fokus auf das Hier und Jetzt zu richten. Des Weiteren spielen der bewusste Umgang mit dem Körper und die richtige Atmung eine entscheidende Rolle.
Meditatives Laufen ist für Jung wie Alt, Schlanke wie Mollige, Anfänger oder erfahrene Walker, Jogger bis hin zum Marathonläufer geeignet. Insbesondere Laufbegeisterte, denen körperliche Beschwerden die Freude am Laufen vereiteln, profitieren davon, dass beim meditativen Laufen Körper, Geist und Seele gemeinsam und nicht aneinander vorbei trainiert werden.
www.thomas-dopp.de