Frischer geht’s nicht – das gilt für Frischfisch und Räucherfisch

Heute produziert – heute auf dem Teller

„Tägliche Frische“ lautet die Philosophie von Forellen-Abel. Um zum Verkaufsbeginn alle Waren frisch anbieten zu können, startet morgens um 4 Uhr im Verarbeitungsbetrieb in Ganderkesee-Habbrügge die Arbeit. 25 Mitarbeitende verteilen sich in mehreren Hallen und beginnen mit den vielfältigen Aufgaben. Die Maschinen werden vorbereitet, ebenso das Verpackungsmaterial. Kurz darauf zieht der typische Rauchgeruch durch die Hallen, die am Vortag mit Salz vorbereiteten Fische verbleiben zwei bis drei Stunden im Räucherofen, um danach weiter verarbeitet zu werden.

In der Räucherfischproduktion wird sehr viel Wert auf Handarbeit gelegt. Die Fische werden halbiert, filetiert und für den Verkauf im Groß- und Einzelhandel vorbereitet.

Die Frischeauslage im Ladengeschäft wird bestückt, denn um 8.30 Uhr öffnet das Einzelhandelsgeschäft an der Welsestraße 23, in Ganderkesee-Habbrügge. Die Kunden kennen und schätzen die Vielfalt der Fischdelikatessen. Auch eine Auswahl an leckeren Salaten bereiten Mitarbeitende täglich in den frühen Morgenstunden frisch zu.

Ein großer Teil der geräucherten Fische wird vakuumverpackt und an Großhandelskunden geliefert. Eine äußerst leistungsfähige Logistik ermöglicht es, frischen Fisch in kürzester Zeit zum Ziel zu bringen. „Frischer geht’s nicht.“ Diesem Leitgedanken folgend liefert Forellen-Abel täglich frisch verarbeiteten, exakt sortierten und portionierten Fisch nach Bremerhaven und Hamburg sowie des Weiteren zweimal pro Woche in das Ruhrgebiet und nach Urk in den Niederlanden. Ein 18-Tonner startet direkt nach der Produktion nach Bremerhaven, wo die Waren an die Kunden und Speditionen übergeben werden und kommt mit frischem Fisch wieder zurück. Denn einmal unterwegs, bringen die Fahrer täglich gekühlten Seefisch und Marinaden von der Küste mit nach Habbrügge. Forellen Abel ist ein Familienbetrieb und verweist als inhabergeführtes Familienunternehmen auf über vier Jahrzehnte Erfahrung in der Fischzucht und -veredelung sowie im Fischhandel. Gegründet im Jahr 1973, beschäftigt das Unternehmen heute 75 Mitarbeitende. Was mit dem Anlegen von Forellenzuchtteichen begann, hat sich im Laufe der Zeit zu einem EU-zertifizierten Betrieb entwickelt, dessen umfangreiche Produktpalette den gesamten Fisch- und Seafoodbereich umfasst – von A wie Aal bis Z wie Zander.Zertifiziert nach ASC, MSC, IFS, EU-Öko und Naturland beweist: Forellen-Abel produziert ursprünglich, natürlich, ökologisch und nachhaltig. „Unser Hauptprodukt sind Forellen“, sagt Peter Abel. Er mochte schon als Kind gerne Fisch essen, Forellen und Saiblinge seien seine Lieblingssorten. Heute esse seine Familie zwei bis drei Mal in der Woche Fisch, gerne auch Seefisch wie Rotbarsch oder Seelachs. Aktuell verarbeitet Forellen-Abel etwa 4 000 Tonnen lebendfrischen Süßwasserfisch jährlich. Dabei wird bei Herkunft, Haltung und Transport der Fische größter Wert auf Tierwohl, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit gelegt. Photovoltaikanlagen, modernste Technologien zur Wärmerückgewinnung, verantwortungsvoller Wasserverbrauch und konsequente Produktverwertung zeichnen den Betrieb aus. Interessant ist für die Kunden auch der Ab-Hof-Verkauf: Hier werden frische Forellen, Lachsforellen und Saiblinge in Großhandelsgebinden von 5 oder 10 kg für den Endverbraucher angeboten.

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Forellen-Abel GmbH
Welsestr. 23
27777 Ganderkesee
Tel 04222 - 1041

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