Sommer, Sonne und Sanierung?
Warum sich die warmen Monate für Arbeiten am Haus eignen
Dank der besseren Wetterverhältnisse können im Sommer insbesondere Arbeiten an der Außenfassade zügiger umgesetzt werden, denn die Wahrscheinlichkeit für Dauerregen oder Sturm ist geringer und für Frost so gut wie gar nicht gegeben. Da der Boden weder gefroren noch so stark wie im Winter durchfeuchtet ist, gehen auch Erdarbeiten schneller vonstatten. Nicht zuletzt begünstigen Sonnenschein und warme Temperaturen kürzere Trocknungszeiten beim Material für die Abdichtungen. Sanierungsmaßnahmen können deutlich schneller abgeschlossen werden als in einem kalten Monat. Wer seine Heizung optimieren möchte und beispielsweise den Kessel austauscht, sollte dies ebenfalls vorzugsweise im Sommer tun, wenn die Heizperiode beendet ist. So läuft niemand Gefahr, für einige Stunden im Kalten zu sitzen und zu frieren. Sinn und Zweck einer energetischen Sanierung, die Heizanlage, Fenster, Fassade, Dach und Kellerdecke betrifft, ist die Reduzierung des Energiebedarfs in einem Haushalt. Im Sommer wird seltener oder gar nicht geheizt, entsprechend geht weniger Energie durch Undichtigkeiten oder feuchtes Mauerwerk verloren. Im Winter sieht es anders aus. Wenn eine Sanierung geplant ist, sollte diese unbedingt vor dem Beginn der nächsten Heizperiode erfolgen, um dann bereits von deutlichen Einsparungen zu profitieren. Kleiner Tipp: Wer schrittweise saniert, ist gut beraten, mit der Dämmung der Gebäudehülle zu beginnen. Denn selbst die effizienteste Heizung bringt nicht viel, wenn doch zum Fensterhinaus geheizt wird. Unter www.sanier.de/service/ebooks stehen Verbrauchern verschiedene E-Books zum Thema Sanierung und Modernisierung zum kostenlosen Download zur Verfügung.