Probleme in der Schule können viele Ursachen haben. Verpasster Unterricht, Sprachbarrieren, Lernschwäche oder auch eine Überforderung durch das zu hohe Lerntempo. Vielen Eltern fehlt aufgrund der beruflichen Einbindung aber häufig die Zeit, um ihre Kinder bei solchen Schwierigkeiten in der Schule intensiver zu unterstützen. Daher gewinnt eine gute und qualifizierte Nachhilfe immer mehr an Bedeutung. Über eine Million Schüler nehmen diese sogar regelmäßig in Anspruch.

Vorabinformation wichtig

Bevor man nun aber gleich in die nächstbeste Nachhilfeschule losstürmt oder einen Privatlehrer beauftragt, sollte man sich gründlich informieren. Im besten Fall gibt es schon Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis oder Bewertungen im Internet. Auch ein persönliches Vorabgespräch mit dem Nachhilfeleiter ist anzuraten.

Welche Form? Welcher Umfang?

Ob Einzel- oder Gruppenunterricht, ob privat zu Hause, online oder direkt vor Ort – das Nachhilfeangebot ist mittlerweile riesig. Wie umfangreich die Nachhilfe sein soll, hängt davon ab, ob in einer „Kureinheit“ nur der neueste „Stoff“ in einem Fach vertieft werden soll oder gleich in mehreren Fächern Nachholbedarf besteht.

Den Preis wert

Hiernach richtet sich auch der Preis. Wie viel Stunden, Unterricht in der Gruppe oder allein, welche Vorbildung beziehungsweise Qualität hat die Nachhilfekraft - all das spielt dabei eine Rolle. Die Nachhilfe ist den Preis am Ende aber oft wert, verhindert man doch so gezielt frühzeitige Defizite in der Schule. Besonders eine Lese- oder Rechtschreib- sowie Rechenschwäche sollte im Frühstadium der schulischen Ausbildung nicht verharmlost werden.

Schauen Sie sich die Nachhilfeschulen in der Region Oldenburger Land näher in unserem NWZ-Guide an und informieren sich am besten persönlich direkt vor Ort.