
Eine Reise in die Innenwelt
Die Tiefentrance-Therapie ist eine tief entspannte Reise bei wachem Bewusstseinszustand, die den Kontakt mit dem eigenen Unterbewusstsein ermöglicht.
Ist diese Methode auch für mich geeignet Wie bei jeder anderen seriösen Therapieform stehen auch bei der Tiefentrance-Therapie ein ausführliches Gespräch und eine Anamnese im Vordergrund. Der Therapeut beantwortet alle Fragen ganz offen und entscheidet dann gemeinsam mit Ihnen, ob eine Traumreise derzeit ein gutes Mittel zur Heilung, Erkenntnis oder zur vertiefenden Erfahrung sein kann. Wie funktioniert das Ganze? Der Therapeut hilft Ihnen bei der „Anreise“, das heißt Sie werden von ihm in einen Entspannungszustand geführt. Hilfreich ist es, wenn Sie im Vorfeld schon Wünsche und Fragen formulieren, die Sie an sich bzw. an Ihr Unterbewusstsein stellen möchten. Wie lange dauert eine Reise? Die Dauer einer Traumreise ist schwer planbar. Im Durchschnitt liegt sie zwischen 45 Minuten und 2 Stunden. Damit durch Zeitdruck nicht unnötiger Stress aufkommt, plant Ihr Therapeut ausreichend Zeit für die Behandlung ein. Kann mir etwas gegen meinen Willen geschehen? Es wird nichts geschehen, dass Sie nicht wollen. Die Türen gehen nur dann auf, wenn Sie dazu bereit sind. „Alles kann, aber nichts muss!“ Sie haben die Kontrolle und entscheiden in jedem Moment der Therapiesitzung, welcher Weg für Sie der richtige ist. Für mehr Infos zur Therapiemethode „Tiefentrance“ – Eine Reise in die Innenwelt?“ stehen die beiden Autorinnen dieses Beitrages für Auskünfte zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen: Roswitha Voskuhl und Sandra Papudis-Naß sind Expertinnen für die begleitete Traumreise.
Die Tiefentrance-Therapie ist eine Reise in die Innenwelt, die angelehnt ist an das Therapiekonzept von H. Leuner.
So wie bei realen Reisen werden Sie unterschiedliche Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Als Ihre Wegweiser dienen Träume, Gedanken, Erlebnisse, Ängste, Visionen, Fragen oder einfach Neugier. Unsere Seele benutzt Bilder um Erinnerungen und Gefühle abzuspeichern. Stellen Sie während der Traumreise klare Fragen oder Wünsche an Ihr Unterbewusstsein, können durchaus Erinnerungen an frühste Kindheit, die eigene Geburt oder Vorgeburtszeit auftauchen. Manchmal ist sogar ein Blick in ein früheres Leben möglich.
Sie fragen sich jetzt wahrscheinlich...
Man benötigt keine besonderen Fähigkeiten um eine Traumreise anzutreten. Es klappt fast immer, bei fast jedem Menschen. Wichtig ist nur, Sie bringen genügend Zeit mit, die Bereitschaft den Alltag „loszulassen“ und sind offen gegenüber neuen Dingen.
Ihr therapeutischer Reisebegleiter ist souverän, selbstsicher, selbstkritisch, kennt seine Grenzen, freundlich, empathisch, zurückhaltend… und begleitet Sie während der gesamten Behandlung stets wach und konzentriert. Um das Erlebnis optimal nutzen zu können, macht es Sinn es aufzuzeichnen, das heißt während der Traumreise läuft ein Tonträger mit. Sie sollten dann zuhause einen Reisebericht verfassen. In diesem Gedankenprotokoll schreiben Sie das Erlebte und Ihre Gefühle, die Sie während der Therapiesitzung hatten, nieder.
Es ist gut sich Zeit zu nehmen, um die Dinge wirken, reifen und sich verändern zu lassen. Die Nachbetrachtung der Traumreise erfolgt deshalb erst nach etwa drei bis vier Wochen. An diesem Termin kann auch gemeinsam über eine Anschluss-Reise entschieden werden.