
Die Immobilie als Brennpunkt bei Trennung und Scheidung
ISUV klärt auf - Vortrag von Britta Nitsche am 24. April
Wie soll man die Immobilie, das Wohnhaus oder auch die vermietete Eigentumswohnung aufteilen? Es wurde so viel Herzblut beim Erwerb und bei der Aufteilung, Ausstattung und Einrichtung investiert, wie soll man das jetzt bewerten und aufteilen? Verkehrswert, Bauwert, Sachwert – was bedeuten diese verschiedenen Werte eigentlich? Alle sind auch noch unterschiedlich, und nach welchem soll man gehen? Wenn nur einer im Grundbuch eingetragen ist, bekommt der andere dann nichts? Oder wenn beide im Grundbuch als Eigentümer eingetragen sind und man sich aber nicht über die Aufteilung einig wird, wie kann man das dann lösen? Dazu besteht die Gefahr, dass dabei auch noch sehr viel Geld, ein großer Teil des Vermögens, vernichtet werden kann. Oft haben die Eltern eines Partners einiges dazu gegeben, einen Teil ihres Grundstücks abgetrennt und den jungen Leute zum Bauen günstig oder sogar kostenlos überlassen, alles ordentlich beim Notar unterschrieben. Was wird bei einer Trennung und Scheidung damit? Ist das jetzt verloren? Was wird mit den restlichen Hausdarlehen? Auch da haben ja beide unterschrieben. Das muss alles gelöst werden, aber wie? Der ISUV bringt Licht in die Sache und lädt am Mittwoch, 24. April um 19:30 Uhr im Vereins- und Jugendzentrum „Weberei“ in Varel, Oldenburger Straße 21, zu einem öffentlichen Vortrag ein. Zum Thema „Trennung – Scheidung – Neubeginn: Brennpunkt Immobilie bei Trennung und Scheidung“ referiert Britta Nitsche aus Westerstede, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht. Der Eintritt ist frei, auch für Nichtmitglieder; eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen ist die ISUV-Kontaktstelle Oldenburg mit der Außenstelle Varel erreichbar unter Tel. 0157-732 91 100 und 0162-704 30 10 oder per E-Mail unter oldenburg@isuv.de.