
Es ist nicht alles Gold was glänzt – Die Geschichte des (Mode-)Schmucks
Statussymbol und Schmuck als Selbstzweck Das Bedürfnis sich zu schmücken ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon zu Beginn der Menschheitsgeschichte schmückte man seinen Körper mit Bemalungen; bald entwickelte sich eine Symbolik. Zum Teil war es nur ausgewählten Personen vorbehalten bestimmte Materialien und Formen zu tragen, um deren Rang hervorzuheben. Fantasie, Geduld und Fingerfertigkeit benötigt Der Beruf des Goldschmieds gehört zu den ältesten Berufen des Metallhandwerks. Aus Edelmetallen wie Gold, Platin und Silber fertig der Goldschmied in stundenlanger Handarbeit feine Schmuckstücke an, die mit Edelsteinen, Perlen, Elfenbein und anderen Materialen verziert werden. Neben Kraft, um die Metalle beim Schmieden, Walzen und Ziehen verarbeiten zu können, benötigt ein Goldschmied ein hohes Maß an Fantasie, Fingerfertigkeit und Geduld, da er teils stundenlang an der Werkbank arbeitet. Coco Chanel erfindet den Modeschmuck Die Idee des Modeschmucks geht auf die Designerin Coco Chanel zurück. In den 1920er-Jahren entwarf sie „unechten Schmuck“ passend zu ihrer Kollektion. Statt teuren Schmuck zu gut wie möglich nachzuahmen, präsentierte sie Schmuckstücke im zeitgemäßen Design. Haben Sie Lust bekommen ihr Outfit durch trendigen Modeschmuck aufzuwerten oder sind Sie auf der Suche nach einem schmucken Geschenk für den Partner/ die Partnerin? Nutzen Sie den NWZ-Guide, um Schmuckgeschäfte und Goldschmiede in Oldenburg , Cloppenburg , Wardenburg und der Umgebung zu finden!
Erst spät haben die Menschen angefangen aus Federn, Stein und Knochen richtige Schmuckstücke anzufertigen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dann der Gedanke Schmuckstücke ohne praktische Funktion zu schaffen. Der „Schmuck als Selbstzweck“ fand seinen Höhepunkt zur Hochzeit der europäischen Könige und Kaiser.
Noch heute tragen wir Schmuck, um uns schön zu fühlen oder um unsere Persönlichkeit auszudrücken.
Heute wird Modeschmuck zu einem Großteil in Fabriken erstellt. Modeschmuck ist preiswert in der Herstellung und nimmt aktuelle Trends auf. Anders als zeitloser echter Schmuck, ist günstiger Modeschmuck nicht für die Ewigkeit bestimmt; der modische Aspekt steht im Vordergrund.