
Besser hören – und cool aussehen
Moderne Hörgeräte sind speziell auf die Bedürfnisse von Jugendlichen abgestimmt
Hören, worauf es ankommt: Ob lautes Klassenzimmer oder Stimmengewirr auf dem Schulhof; Hörgeräte wie z.B. das „Sky V“ von Phonak sind auf den abwechslungsreichen Alltag vieler Jugendlicher abgestimmt. Sie erkennen automatisch unruhige Geräuschkulissen von Sprache und heben diese zuverlässig hervor. Auch in lauten Klassenzimmern können sich Jugendliche dank neuer, präziserer Programm- und Funktionswahlautomatik noch besser aufs Lernen konzentrieren. Wieder alle Frequenzen erleben: Eine besondere Technologie sorgt für die bestmögliche Sprachentwicklung und erfasst dabei die besonders hochfrequenten Klänge, wie /s/, /sch/, /f/, und /t/, so dass junge Hörgeräteträger diese ebenso klar und natürlich hören wie alle anderen Klänge. So können sich Kinder und Teenager frei und selbstbewusst in ihrer Welt bewegen. Einsetzen und vergessen: „Heute sind Hörgeräte ultraleicht und sehr robust“, weiß Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Sie vertragen Sand, Staub und Spitzwasser und dürfen dadurch fast überall mit hin: auf den Sportplatz ebenso wie an den Strand. Dezent oder knallbunt: Hörgeräte speziell für Kinder und Jugendliche verschwinden fast hinter dem Ohr, weil sie in unterschiedlichen Haut und Haartönen erhältlich sind. Sie können aber auch zum poppig bunten Hingucker in der Lieblingsfarbe werden. Es gibt sogar Sticker – etwa unter www.skinit.com –, um die Geräte individuell zu „pimpen“. Drahtlos vernetzt: Um auf weite Distanzen – etwa im Klassenzimmer oder auf dem Sportplatz – noch besser hören zu können, lassen sich externe Mikrofone drahtlos mit den Hörgeräten verbinden. Der Lehrer oder Trainer befestigt sich das Mikrofon an die Kleidung und es überträgt das Gesagte ohne Störgeräusche direkt auf die Empfänger an den Hörgeräten des Schülers. Mehr Informationen zu Hörgeräten speziell für Kinder und Jugendliche gibt es unter www.phonak.de . Auf der Website gibt es außerdem einen Online-Hörtest sowie eine Adressliste von Hörgeräteakustikern, die auf Kinder und Jugendliche spezialisiert sind. Laute Musik und Telefonate über Kopfhörer, immer wieder laute Konzerte – das sind die Hauptgründe dafür, dass die Zahl der Jugendlichen mit Hörminderung stetig steigt. Allein in Baden-Württemberg beträgt der Hörverlust bei rund 15 Prozent der Jugendlichen bereits mehr als 20 Dezibel. „An den Haarsinneszellen im Ohr entstehen durch die Dauerbeschallung bleibende Schäden“, sagt Christiane Schubert, Leitung der Abteilung Pädakustik des Hörgeräte-Herstellers Phonak. Maximal 15 Minuten am Stück und nicht zu laut sollte deshalb über Kopfhörer Musik gehört werden.