Wo Frau Holle nicht schütteln darf – und Sie lange Freude an kuschelig warmen Daunendecken haben!

Flauschiger Trommelwirbel

Der Start in den Morgen hat wunderbar geklappt – doch nun möchte man sich hier im famila Center Wechloy in Oldenburg beim Anblick der gemütlichen Betten am liebsten wieder unter der Decke verkriechen. Die eigene Decke hat man sogar mit im Gepäck: Eine fachgerechte Reinigung bei Betten Heintzen steht auf dem Programm. Nachdem Jan Heintzen das gute Stück eingehend geprüft hat, geht es weiter in den Reinigungsraum, wo bereits Rosi Hurling darauf wartet. „Sie ist unsere Frau Holle“, sagt Jan Heintzen schmunzelnd. Seine Empfehlung: „Alle drei Jahre sollte eine hochwertige Daunendecke oder ein Daunenkissen gereinigt werden.“ Das ist verständlich, denn während des Schlafs verliert der Körper jede Menge Feuchtigkeit, die von der Decke und damit auch dem darin befindlichen Innenleben wieder aufgenommen wird – samt der Salze, die wir dabei nachts ebenfalls abgeben. Doch auch Staub und natürlich der Druck des eigenen Körpergewichts können ihr zu schaffen machen. „Kaputtes wird aussortiert und nach der Reinigung durch neue Daunen wieder aufgefüllt.“

Vorsichtig gibt Rosi Hurling die Daunen in die Reinigungstrommel, wo sie erst einmal wild durcheinandergewirbelt werden.

Das Ganze wird mit Feuchtigkeit benetzt, außerdem wird Kernseife hinzugefügt. „Das ist auch für Allergiker gut, da sie keine Duftstoffe enthält und absolut pH-neutral ist“, so Jan Heintzen. Später dann werden die weißen Flocken mit warmer Luft durch die Kammer gepustet, bis alles richtig trocken ist.

„Danach können wir die Daunen wieder in die Decke füllen – und bei Bedarf mit neuen auffüllen“, so Rosi Hurling. Wie viel sich in jeder Kassette befinden soll, das ist genauestens auf dem Etikett verzeichnet.

Genau abgewogen wird der flauschige Inhalt des kleinen Eimers, der dann Gramm für Gramm mit Hilfe eines umfunktionierten Staubsaugers wieder in die Kassetten eingeblasen werden. „Ein kleines Loch ist dafür notwendig“, so Jan Heintzen. „Daher sollte man solche Decken auch auf keinen Fall schütteln.“ Dann nämlich wandern die Daunen innerhalb der Decke, sie kann nicht mehr gleichmäßig wärmen. „Für unsere Decken verwenden wir hauptsächlich die guten Oldenburger Daunen, die vor der Verarbeitung gründlich entstaubt und ganze sechs Mal gewaschen werden“, so der Fachmann, der um die unterschiedlichen Ansprüche seiner Kunden weiß. „Einige bevorzugen Decken mit relativ großen Kassetten, da sind die Daunen dann etwas kleiner.“ Im Gegenzug bedeutet dies: Bei Decken mit relativ kleinen Kassetten nimmt man größere Daunen. So ist beispielsweise eine Decke mit 24 Kassetten mit insgesamt 650 Gramm Oldenburger Daunen gefüllt. Pro Fach sind dies lediglich 27 Gramm, die dennoch für einen hohen Kuschelfaktor und eine optimale Wärme stehen. Und die kann man schon am Abend wieder genießen, denn dann ist die gereinigte Decke fertig. „Allerdings sollte man sich in Stoßzeiten wie Anfang Herbst oder Frühling besser einen Termin geben lassen“, rät Jan Heintzen. Die Wäsche anderer Decken ist auch im Haupthaus in der Oldenburger Hauptstraße möglich.

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