Spezial-Einheit auf vier Pfoten
Schimmelpilzschäden an Wänden und anderen Einrichtungsgegenständen schaden nicht nur der Bausubstanz, sondern können auch erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bewohner hervorrufen. -In verschiedenen Studien geht man davon aus, dass ca. jede dritte Wohnung mit Schimmel kontaminiert ist. Besonders Allergiker und Kinder sind davon betroffen. Schimmelpilze können Beschwerden und Krankheiten wie Bronchitis, Atemnot, Muskelschmerzen, Erkrankungen der Atemwege, Konzentrationsstörungen, Reizerscheinungen der Augen, Reizungen der Haut (Neurodermitis), Magen-Darm-Beschwerden, erhöhte Infektanfälligkeit, Allergien und chronische Erschöpfungszustände bei dafür empfänglichen Personen auslösen. Der Schimmelspürhund wird eingesetzt bei: Die Schimmelberatung Oldenburg bietet im Netzwerk fachübergreifender Spezialisten eine kostenfreie Beratung rund um das Thema Schimmelpilze, Schimmelspürhund-Service, Feuchteschäden, Wohnraumschadstoffe und Sanierung in den Regionen Stadt bzw. Landkreis Oldenburg, Ammerland, Landkreis Wesermarsch, Landkreis Friesland, Landkreis Cloppenburg und Landkreis Leer an. Direkt-Infos unter Telefon 04405 / 48 35 28 oder unter http://www.schimmelberatung-oldenburg.de/ . Autorin: Susann Stoebe-Thoene; Schimmelberatung Oldenburg, Schimmelspürhund-Service.
Zu ca. 80 % entwickeln sich Schimmelpilze im Verborgenen z.B. hinter Möbeln, Holzverschalungen und Rigips-Beplankungen, in Hohlräumen von Trockenbauwänden, hinter Sockelleisten, in Bauwerksfugen, in Leitungsschächten oder hinter Lüftungsöffnungen. Mit Hilfe verschiedener Messverfahren kann zwar festgestellt werden, dass eine Belastung vorliegt, eine genaue Lokalisierung ist jedoch oft nicht möglich. Speziell ausgebildete Schimmelspürhunde können verdeckten Schimmelpilz oder Bakterienbefall aufspüren, genau anzeigen und sind somit modernster Messtechnik weit überlegen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Untersuchung völlig zerstörungsfrei ist. Über den Einsatz eines Schimmelspürhundes berichtet das UBA – (Auszug aus: Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen, Umwelt-Bundesamt „UBA1“) – der Einsatz eines Schimmelspürhundes wird als Ersatz oder als Ergänzung mikrobieller Messungen oder von MVOC-Messungen bei nicht sichtbaren, aber vermuteten Schimmelpilzschäden in Gebäuden vorgeschlagen. Der Einsatz eines Schimmelspürhundes ist wohl die schnellste, kostengünstigste und effektivste Methode, um verdeckten Schimmelpilz zu lokalisieren. Auf spezielle Duftträger konditioniert, ähnlich der Ausbildung von Drogen- oder Sprengstoffspürhunden, leisten sie einen hervorragenden Beitrag für die Gesundheit vieler Menschen.