Brust- und Wangenaufbau mit Eigenfett
Neue Techniken erweitern Möglichkeiten des Volumenaufbaus
Nicht nur in der modernen Handchirurgie gewinnt das innovative, klinische erprobte Verfahren zunehmend an Stellenwert. Die komplikationsarme, nachhaltige Behandlungsform des Eigenfetttransfers kann dank modernster Absaugtechniken auch immer umfangreicher in sinnvoller Weise in der ästhetischen Chirurgie eingesetzt werden. Heute erlauben modernste technische Möglichkeiten, das Fettgewebe zum Transfer so abzusaugen, dass dabei wesentlich mehr Fettgewebszellen intakt bleiben als bei bislang üblichen Methoden. Dies bietet Patientinnen und Patienten den Vorteil, dass mit nur einer OP wesentlich größere Volumina nachhaltig aufgebaut werden können. Bis zu 75 Prozent des transplantierten Fettgewebes werden nach dem Transfer vom Körper selbsttätig im Zielgewebe eingebaut. Dies ist ein großes Plus, unter anderem für Patientinnen, die sich auf natürliche Weise einen voluminöseren Busen wünschen, denn dank der neuen Technik lassen sich mit Eigenfett in vielen Fällen nun auch ohne Implantate nachhaltig natürliche Ergebnisse erzielen. In nur einer minimal-invasiven OP lässt sich mittels Absaugung, Aufbereitung und Transfer von Eigenfett eine harmonischere Körpersilhouette formen. Voraussetzung für einen umfangreicheren Volumenaufbau, zum Beispiel an den Brüsten, ist allerdings ausreichend Fettgewebe an den Entnahmestellen, bevorzugt am Bauch oder an den Oberschenkeln. Auch für die Volumenvermehrung bei eingefallenen Gesichtspartien oder eingezogenen Narben können immer mehr Patientinnen und Patienten mit nur einem Eingriff von der neuen Technik profitieren. In den Entnahme-Arealen entstehen nur winzige OP-Narben, die in der Regel nahezu unsichtbar verblassen.