Ziel der MUT-Tour ist es, Menschen mit und ohne Depression gemeinsam in Bewegung zu bringen und die Erkrankung auf der Rundreise ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Swantje Sagcob Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen, dennoch gestaltet sich der Umgang mit der Erkrankung häufig als schwierig sowohl für Betroffene als auch für Angehörige. Zwar findet das Thema seit dem Freitod von Hannovers Nationaltorwart Robert Enke 2009 in den Medien zunehmend mehr Beachtung, psychische Ursachen mit Folge der Arbeitsunfähigkeit sind jedoch in der Gesellschaft häufig mit Vorurteilen belegt. Das erschwert häufig auch Betroffenen, eine Depression zu erkennen, sich die Erkrankung einzugestehen und offen darüber zu sprechen. Genau dies ist die Motivation der sogenannten MUT-Tour, einer bundesweiten Fahrradtour, die über das Thema Depression öffentlich aufklären will. Für die 7-tägigen Etappen auf Tandemrädern durch Deutschland werden noch Teilnehmer gesucht.
P @ Mehr Infos über die Möglichkeiten zur Teilnahme in 2019 unter www.mut-tour.de/etappe und www.facebook.com/MutTour/