Die zweite Halbzeit zählt
Individuelle Förderung für bessere Noten
Schon der erste Kontakt sagt viel aus über die Qualität des entsprechenden Instituts. Der Anbieter sollte in jedem Fall ein tiefer gehendes Erstgespräch und die Möglichkeit eines kostenlosen Probeunterrichts offerieren. Unter www.studienkreis.de beispielsweise oder beim Verbraucherportal www.ratgeberzentrale.de (Suchwort: Nachhilfe) können Eltern und auch ältere Schüler nachlesen, wie gute Nachhilfe heute funktioniert und auch via Internet den Lernerfolg unterstützen kann. Einer genauen Prüfung sollten Eltern insbesondere Verträge und längerfristige Vereinbarungen unterziehen. Versteht man etwas nicht, sollte man es auf keinen Fall unterschreiben, sondern erst einmal klären. Das gilt insbesondere für Geschäftsbedingungen, Datenschutz und Preise. Aber auch die Rahmenbedingungen wie Gruppengröße, Ersatzstunden, Laufzeit und Ferienbetreuung müssen fair und transparent geregelt sein. Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis empfiehlt, auch darauf zu achten, ob der Unterricht einem klar nachvollziehbaren Lernkonzept folgt. Nicht zu unterschätzen ist bei der Nachhilfe der Effekt, dass die Kinder auch quantitativ einfach mehr lernen. Denn vielen Schülern fällt es alleine schwer, sich zu motivieren und in die Schulbücher zu vertiefen. Mit regelmäßigen Nachhilfeterminen funktioniert das leichter. Außerdem treffen die Kinder im Nachhilfeinstitut auf Schüler, denen es genauso ergeht wie ihnen. „Und zu wissen, dass sich auch andere mit dem Satz des Pythagoras oder französischen Vokabeln auseinandersetzen müssen, macht das Schülerleben gleich viel leichter“, meint auch Thomas Momotow. Bei der Auswahl der passenden Nachhilfeschule sollten Eltern sich selbst ein Bild von deren Räumlichkeiten machen. Die Ausstattung sollte sauber, zweckdienlich und freundlich sein. In der Nachbarschaft sollte es möglichst keine Vergnügungsstätten wie etwa Spielhallen geben. Wichtig ist die Größe der Gruppen: Maximal fünf Schüler sind gut. Dabei sollten die Klassenstufen der Kinder nicht zu weit auseinanderliegen und zum Beispiel Mathe und Englisch nicht in derselben Gruppe unterrichtet werden.